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Wie wählt man die richtige Stand-Up-Verpackung für Trockenfutter und Tierleckereien?

2025-10-21 16:01:30
Wie wählt man die richtige Stand-Up-Verpackung für Trockenfutter und Tierleckereien?

Der Aufstieg der Stand-Up-Beutel für die Verpackung von Trockenfutter und Tiernaschereien

Der Markt für Standbodenbeutel hat in den letzten Jahren wirklich an Fahrt gewonnen, insbesondere bei Unternehmen, die Trockenfutter und Tiernaschereien verkaufen. Flexible Verpackungen werden ebenfalls immer beliebter, wobei die Wachstumsraten laut dem neuesten Bericht von PMMI seit 2020 jährlich bei etwa 18 % liegen. Was macht diese Beutel so attraktiv? Sie stehen aufrecht im Regal und fangen damit den Blick der Kunden ein, außerdem bieten sie echte praktische Vorteile. Die meisten Lebensmittelhersteller wechseln heutzutage zu Beuteln – tatsächlich etwa sieben von zehn – wenn es um Produkte wie Hundefutter, Rinderjerky-Streifen oder die edlen gefriergetrockneten Snacks geht, die Haustiere lieben. Für Unternehmen, die Tiernaschereien anbieten, ist der Wechsel zu diesen Beuteln besonders sinnvoll. Marken benötigen etwas, das klein genug ist, um überall Platz zu finden, aber dennoch den Inhalt länger frisch hält. Und nicht zu vergessen sind auch die Einsparungen bei den Versandkosten. Im Vergleich zu herkömmlichen Dosen oder Kartonverpackungen können Unternehmen die Transportkosten mit diesen leichten Alternativen nahezu halbieren.

Wesentliche Vorteile von flexibler Verpackung für Tiernahrung und Leckerlis gegenüber starren Behältern

Moderne Stand-Up-Beutel überzeugen gegenüber herkömmlichen Verpackungen durch:

  • Raumeffizienz : 53 % dichtere Palettenbeladung im Vergleich zu Dosen
  • Barriere-Anpassung : Mehrschichtige Folien mit EVOH oder Aluminiumfolie blockieren Sauerstoff (<0,5 cm³/m²/Tag) und Feuchtigkeitsdampf (<0,1 g/m²/Tag)
  • Benutzererfahrung : Wiederverschließbare Reißverschlüsse erhalten die Frische dreimal länger als Klammern

Marken berichten von 22 % weniger Produktretouren seit dem Wechsel zu flexiblen Verpackungsformen, da laminierte Materialien während des Transports Leckagen und Zerquetschung verhindern.

Verbrauchernachfrage treibt Innovationen bei Beutelverpackungen für Trockenfutter voran

Laut dem Bericht von FMI aus dem Jahr 2022 wünschen sich etwa zwei Drittel der Tierfutterkäufer Verpackungen, die nach dem Öffnen wieder verschlossen werden können. Es überrascht daher nicht, dass Hersteller zunehmend Druckverschlüsse und Einreißkerben in ihre Verpackungsdesigns integrieren. Auch ökologische Aspekte verändern die Dinge: Etwa die Hälfte aller Kunden bevorzugt Standbodenbeutel aus Materialien, die tatsächlich recycelt werden, gegenüber herkömmlichen Plastikdosen. Dies hat Unternehmen dazu veranlasst, PCR-Folien und kompostierbare Innenbeschichtungen stärker zu erproben als bisher. Der Markt möchte den Inhalt sehen, ohne die Tüte öffnen zu müssen – was erklärt, warum immer mehr Verpackungen mittlerweile transparente Sichtfenster aufweisen. Und bei jenen schwierigen Trockenmischungen, die leicht überall hinausschütten? Hersteller integrieren zunehmend abgeschrägte Ausgießöffnungen, die eine präzise Dosierung ermöglichen, ohne Unordnung zu verursachen.

Materialauswahl und Barriereeigenschaften für optimalen Produktschutz

Bewertung von Verpackungsmaterialien (PET, PE, Aluminiumfolie, EVOH) für optimalen Schutz

Die Auswahl der besten Materialien für Stand-Up-Beutel bedeutet, einen Kompromiss zwischen Kosten, Leistung und den tatsächlichen Produktanforderungen zu finden. Nehmen wir PET als Beispiel. Dieses Material ist glasklar und mechanisch ziemlich robust, was es ideal macht, wenn Hersteller möchten, dass Kunden die trockenen Snacks darin sehen können. Dann gibt es das gewöhnliche Polyethylen oder PE. Es ist biegsam und schützt vor Feuchtigkeit, hält aber Sauerstoff nicht vollständig ab. Aluminiumfolie hingegen? Die blockiert Licht und Gase so gut wie nichts anderes. Aktuelle Zahlen aus dem Jahr 2023 zeigen sogar, dass Aluminiumfolie gegenüber Feuchtigkeit etwa 200-mal besser abschirmt als normale PE-Folie. Und vergessen wir auch das Material EVOH nicht. Wenn es richtig geschichtet wird, reduziert es das Oxidationsrisiko nahezu vollständig – etwa 98 % weniger im Vergleich zur Verwendung nur eines einzigen Materialtyps im gesamten Beutel.

Material Kernkompetenz Einschränkung
PET Klarheit, Haltbarkeit Mittlere Sauerstoffbarriere
PE Feuchtigkeitsbeständigkeit, Kosten Geringe Gasbarriere
Aluminiumfolie Vollständige Blockade von Licht/Gas Nicht recycelbar
EVOH Hervorragende Sauerstoffsperrwirkung Feuchtempfindlichkeit

(Angepasst anhand von Leistungsvergleichen von Materialien in Studien zur flexiblen Verpackung)

Barriereeigenschaften gegenüber Feuchtigkeit, Luft und Licht: Abstimmung des Materials auf die Haltbarkeitsanforderungen

Für trockene Lebensmittel wie Getreideprodukte müssen Standbodenbeutel eine Wasserdampfdurchlässigkeitsrate (WVTR) von weniger als 2 Gramm pro Quadratmeter pro Tag aufweisen, um Verderb zu vermeiden. Tierische Leckerlis mit höherem Fettgehalt sind anders – sie benötigen Sauerstoffdurchlässigkeitsraten (OTR) von unter etwa 15 Kubikzentimetern pro Quadratmeter und Tag, um Ranzigkeit zu verhindern. Aktuelle Tests aus dem Jahr 2023 zeigten, dass Beutel mit EVOH-Schichten im Vergleich zu reinem Polyethylen die Frische der Produkte etwa 60 Prozent länger erhalten. Bei lichtempfindlichen Produkten wie Vitaminen greifen Hersteller typischerweise auf opake Materialien oder spezielle metallisierte Folien zurück, die nahezu sämtliche UV-Strahlen blockieren – tatsächlich bis zu etwa 99 Prozent.

Vergleich der Materialeigenschaften für die Verpackung von Trockenfutter und Tierleckereien

Bei der Verpackung von trockenem Tiernahrung ist die Verhinderung von Feuchtigkeit entscheidend und erfordert in der Regel Barriereeigenschaften, die den Feuchtigkeitszufluss auf etwa 1,5 % oder weniger begrenzen. Bei Tierleckereien liegt der Schwerpunkt jedoch anders, da hier vor allem Sauerstoff ausgeschlossen werden muss, weil Fette viel schneller ranzig werden. Nehmen wir beispielsweise gefriergetrocknete Hunde-Leckerlis. Diese werden oft in aluminiumbeschichteten Beuteln verpackt, wodurch sie etwa 18 Monate frisch bleiben. Das gleiche Produkt in herkömmlichen PET/PE-Beuteln hält nur etwa die Hälfte der Zeit, also rund 9 Monate. Es gibt jedoch gute Neuigkeiten: Inzwischen kommen recycelbare Einmaterial-Beutel auf den Markt, die aus neuartigen Polypropylen-Blends bestehen. Diese erreichen Sauerstoffdurchlässigkeitsraten von etwa 25 Kubikzentimetern pro Quadratmeter pro Tag, was für die meisten Trockenfuttersorten, die nicht ewig im Regal stehen, ausreichend ist.

Einfluss von Feuchtigkeit, Sauerstoff und Licht auf die Haltbarkeit von Trockenfutter und Tierleckereien

Wenn der Feuchtigkeitsgehalt über 5 % Wasseraktivität steigt, beginnen Mikroorganismen in diesen Trockenfleisch-Snacks für Hunde, die wir alle kennen und lieben, zu wachsen. Und wenn der Sauerstoffgehalt über 0,5 % steigt, verschwinden Vitamine rasch aus angereicherten Müslis im Ladenregal. Licht stellt ein weiteres Problem für empfindliche Nährstoffe dar. Nehmen wir beispielsweise spinatgeschmackvolle Tiernaschereien: Bei Lagerung in durchsichtigen Plastikbeuteln können sie innerhalb von nur sechs Monaten etwa 40 % ihres Vitamin A verlieren. Lagert man sie jedoch in Folienverpackungen mit Aluminiumbeschichtung? Unter ähnlichen Bedingungen gehen nur etwa 10 % verloren. Branchentests konzentrieren sich heute darauf, realistische Szenarien für Produkte entlang ihrer gesamten Lieferkette – vom Werk bis zum Verbraucher – zu schaffen. Temperaturschwankungen während des Transports und der Handhabung sind dabei besonders wichtige Faktoren, die derzeit untersucht werden, da Unternehmen bemüht sind, die Nährwertintegrität entlang ihrer Distributionsnetzwerke sicherzustellen.

Prüfung und Messung der Sperrwirkung bei Beutelverpackungen für Tierleckereien

Um zu simulieren, wie sich Beutel im Laufe der Zeit verhalten, werden beschleunigte Alterungstests normalerweise über einen Zeitraum von drei Monaten hinweg bei etwa 38 Grad Celsius und 90 % relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt. Dies hilft vorherzusagen, was geschieht, nachdem dieselben Beutel ein ganzes Jahr lang in Ladenregalen standen. Die meisten führenden Unternehmen setzen auf Gaschromatographie-Geräte, die selbst kleinste Sauerstoffmengen detektieren können – bis hinunter zu 0,01 Teilen pro Million. Bei der Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeitsraten greifen sie häufig auf Lasertechnologie zurück, die Werte von etwa 0,05 Gramm pro Quadratmeter pro Tag misst. Einige aktuelle Feldtests aus dem Jahr 2023 ergaben jedoch eine interessante Erkenntnis: Beutel, die aus einer Kombination aus EVOH und Aluminiumschichten bestehen, behielten ihre Schutzeigenschaften über mehr als fünfzig Öffnungs- und Schließzyklen hinweg bei. Eine solche Langlebigkeit ist besonders wichtig, wenn es um Tierfutter-Snacks geht, die mehrmals täglich entnommen werden.

Reißverschluss, Schieber und Druckverschluss-Optionen in Standbodenbeuteln für Tier-Leckerlis

Stehbeutel werden heute mit drei Hauptmethoden zum erneuten Verschließen nach dem Öffnen angeboten: Reißverschlüsse, Schiebeverschlüsse und Druckverschlussleisten. Der Reißverschlusstyp ist besonders beliebt bei der Verpackung von Tiernaschereien, da er laut einer Studie von Greyb aus dem Jahr 2024 etwa 10.000 Öffnungs- und Schließvorgänge übersteht. Schiebeverschlüsse eignen sich hervorragend für Menschen mit wenig Zeit oder belegten Händen, da sie mit nur einer Hand bedient werden können. Druckverschlüsse funktionieren gut bei kleinen Einzelportionen, können aber manchmal schwierig sein, da der Nutzer die Verschlussränder exakt aufeinander ausrichten muss, um eine dichte Abdichtung zu erreichen. Eine aktuelle Untersuchung der Interaktion von Verbrauchern mit diesen flexiblen Verpackungsverschlüssen hat etwas Interessantes gezeigt: Ungefähr 78 Prozent der Verbraucher legen Wert darauf, wie sich das erneute Verschließen ihrer Tierfutterverpackungen anfühlt, und bevorzugen Modelle, die beim korrekten Schließen ein deutliches Klicken erzeugen.

Benutzererfahrung und Funktionalität: Wiederverschließbare Verpackungseigenschaften im Alltagseinsatz

Der Trend hin zu wiederverschließbaren Stand-Up-Beuteln resultiert aus praktischen Bedürfnissen der Verbraucher:

  • 63 % der Tierbesitzer geben an, mehrmals täglich Portionen von Leckerlis abzugeben
  • 41 % bewahren geöffnete Beutel in feuchten Umgebungen wie Garagen oder Waschräumen auf
  • 92 % betrachten die Zuverlässigkeit der Wiederversiegelung als ihre wichtigste Verpackungspriorität (GreenPack 2023)

Feldtests zeigen, dass Beutel mit zweilagigen Reißverschlüssen die Barrierefunktion über 50 Öffnungen hinaus beibehalten und dabei einfach ausgelegte Systeme bei Feuchtigkeitsschutz um 300 % übertreffen. Dies steht im Einklang mit Erkenntnissen aus Verbraucherstudien zur Verpackung, nach denen leicht zu schließende Verschlüsse in wettbewerbsintensiven Märkten die Zahl der Wiederholungskäufe um 19 % erhöhen können.

Abwägung zwischen Haltbarkeit und Kosten bei Verschlussarten für Trockenfutter

Verschlussart Kosten pro Einheit Zyklen vor dem Versagen Risiko des Feuchtigkeits-eindringens
Reißverschluss-Schiene $0.12 10,000 <0.5%
Schieberegler $0.18 15,000 0.2%
Druckverschluss $0.07 500 3.1%

Großproduzenten von Trockenfutter entscheiden sich häufig für hybride Systeme, bei denen Druckverschlüsse für die erste Versiegelung und Reißverschlüsse für die Langzeitlagerung verwendet werden. Hersteller von Müslis berichten von 27 % weniger Kundenreklamationen nach der Einführung verstärkter Schiebemechanismen, trotz um 15 % höherer Verpackungskosten.

Die richtige Größe für einen Standbodenbeutel basierend auf Portionierung und Konsumverhalten bestimmen

Die optimale Beutelkapazität hängt von drei Hauptfaktoren ab:

  1. Tägliche Verzehrmengen (15 g Durchschnitt bei Katzenleckerlis gegenüber 85 g bei Snacks für Hunde großer Rassen)
  2. Lagerungsgewohnheiten in der Küche (68 % der Verbraucher bevorzugen Beutel mit weniger als 1 L Fassungsvermögen zur Aufbewahrung auf Arbeitsflächen)
  3. Einzelhandelsregalmaße (die Standardtiefe von 20 cm begrenzt die Breite der Beutelbasis)

Branchendaten zeigen eine 31 % geringere Lebensmittelverschwendung, wenn die Größen von Standbodenbeuteln an die Gewichtskategorien der Haustiere angepasst sind, wobei 900-g-Beutel optimal für mittelgroße Hunde sind, die 1 Tasse/Tag fressen.

Optimierung der Beutelgröße und -kapazität, um Abfall zu reduzieren und die Präsentation im Regal zu verbessern

Strategische Skalierung vereint zwei konkurrierende Anforderungen:

  • Senkrechte "Slimline"-Taschen (Höhe-zu-Breite-Verhältnis 3:1) erzielen eine um 40 % bessere Sichtbarkeit im Regal
  • Breitboden-Ausführungen (6" Bodenfalte) ermöglichen stabile Kapazitäten von 10 lb für Großabnehmer

Eine Studie zur Verpackungseffizienz aus dem Jahr 2024 ergab, dass sich durch tapersierte Taschen, die beide Prinzipien kombinieren, die Verkaufsbeschleunigung um 22 % erhöhte und gleichzeitig der Materialabfall durch optimierte Rollenwarennutzung um 9 % reduziert wurde.

Maximale Regalwirkung durch hochklare Folien und lebendige Drucke auf Standbodenbeuteln

Moderne Einzelhandelsregale werden zunehmend mit Standbodenbeuteln gefüllt, dank ihrer transparenten Folien und ansprechenden Drucktechnologien. Die Durchsichtigkeit von Materialien wie PET ermöglicht es den Kunden, tatsächlich zu sehen, was in diesen Tüten mit Snacks oder Hunde-Leckerlis enthalten ist, was Vertrauen schafft und die Kaufwahrscheinlichkeit erhöht. Wenn Hersteller mit lebhaften CMYK-Drucken oder sogar metallischen Oberflächen richtig auftrumpfen, erschließen sie ein vollständiges Branding-Potenzial rund um die Verpackung. Eine Studie des Packaging Innovation Report aus dem Jahr 2023 ergab, dass Beutel mit Sonderfarben sich etwa 38 % besser im Gedächtnis der Kunden festigen als herkömmlich bedruckte. Marken, die in überfüllten Regalen Aufmerksamkeit erregen möchten, sollten auch überlegen, wie Farben psychologisch wirken. Der strategische Einsatz kontrastierender Farbtöne kann dazu führen, dass ein Produkt sich etwa 25 % stärker abhebt als bei schlichter Schwarz-Weiß-Verpackung.

Abstimmung des Beuteldesigns auf die Markenidentität für Hunde-Leckerlis und hochwertige Trockenfutter

Immer mehr Premium-Haustierfuttermarken setzen auf Standbodenbeutel, nicht nur zur Verpackung, sondern als kleine Geschichtsbücher über ihre Produkte. Beutel mit matter Oberfläche und edlen geprägten Logos wirken besonders handgefertigt und hochwertig, wenn es um den Verkauf von Bio-Leckerlis geht, während glänzende, hochglanzpolierte Varianten eher preisgünstig wirken. Laut einer Studie aus dem vergangenen Jahr glaubt etwa ein Drittel der Käufer, dass speziell geformte Sichtfenster auf der Verpackung bedeuten, dass die darin enthaltene Nahrung frischer ist. Clevere Unternehmen achten heutzutage darauf, dass alle Verpackungsmaterialien einheitlich wirken. Sie stimmen Schriftarten, Bilder und sogar die Haptik der Materialien genau auf ihre Markenidentität ab. Auch Einzelhändler schätzen dies, da Untersuchungen zeigen, dass der Einsatz kontrastierender Farben unübersichtliche Präsentationen reduziert, bei denen einzelne Produkte in der Masse untergehen.

Innovative Formen und Sichtfenster als Differenzierungsmerkmale in Beutelverpackungen für Trockenfutter

Die alten rechteckigen Formen werden heutzutage durch stanzzugeschnittene Seitenfalten und jene coolen asymmetrischen Ausgießer ersetzt. Diese Änderung erleichtert das Handling erheblich und reduziert den Materialverschnitt um etwa 12 bis 15 Prozent. Bei der Verpackung von Tiernahrung werden nun transparente Sichtstreifen entlang der Nähte eingearbeitet, sodass die Verbraucher tatsächlich erkennen können, um welche Art von Kroketten oder Leckerlis es sich im Inneren handelt. Eine aktuelle Umfrage zeigte, dass etwa 58 Prozent der Tiereltern dies sehr schätzen, wenn ihnen wichtig ist, genau zu wissen, was in die Mahlzeiten ihrer pelzigen Freunde gelangt. Und was Verpackungsinnovationen betrifft: Viele Marken für glutenfreie Trockenfutter verwenden mittlerweile trapezförmige Bodenformen. Diese speziellen Formen sorgen dafür, dass die Verpackungen beim vertikalen Stapeln im Regal stabil bleiben, gleichzeitig aber ausreichend Platz für wichtige Etiketten und Informationen bieten.

Effizienz von Ladenpräsentationen und Trends bei den Verbraucherpräferenzen bezüglich Beutelgrößen

Die Standardgröße für die meisten Trockenfutterverpackungen beträgt etwa 8 Zoll in der Breite und 12 Zoll in der Höhe, und diese nehmen rund 72 % der Regalfläche in Lebensmittelgeschäften ein, da sie gut auf herkömmliche Präsentationsregale passen. Einige gehobene Marken experimentieren jedoch zunehmend mit anderen Abmessungen, wie beispielsweise Verpackungen mit 6 Zoll Breite und 16 Zoll Höhe, die sich stärker im Regal hervorheben. Diese höheren Verpackungen wirken etwas wie edle Getränkeflaschen und wirken dadurch irgendwie hochwertiger. Händler haben außerdem eine interessante Beobachtung gemacht: Wenn Beutel zwischen 8 und 10 Zoll frontale Fläche im Regal einnehmen, verkaufen sie sich etwa 19 % schneller als andere. Dieser optimale Bereich bietet gute Sichtbarkeit, ohne anderen Produkten zu viel Platz wegzunehmen.

Nachhaltigkeit, Einhaltung von Vorschriften und zukünftige Trends bei Stand-Up-Pouch-Verpackungen

Einhaltung der FDA- und Tiernahrungssicherheitsvorschriften bei der Herstellung von Stand-Up-Pouches

Die FDA hat ziemlich strenge Vorschriften darüber, welche Materialien Lebensmittel berühren dürfen, besonders bei wichtigen Produkten wie Tierleckereien, da hier immer ein höheres Kontaminationsrisiko besteht. Die meisten Hersteller verwenden Sperrschichten aus Aluminiumfolie oder EVOH-Beschichtungen, die Mikroben sehr gut abblocken, wenn sie ordnungsgemäß versiegelt sind. Laut den neuesten Lebensmittelverpackungs-Sicherheitsstandards aus dem Jahr 2023 verhindern diese Barrieren nahezu jeglichen mikrobiellen Befall mit einer Wirksamkeit von etwa 99,8 %. Und was die Versiegelung betrifft: Moderne druckempfindliche Klebstoffe an Beutelnahtstellen halten ebenfalls überraschend gut. Sie behalten ihre Integrität bei etwa 98,5 %, selbst nachdem sie über 500-mal geöffnet und geschlossen wurden, wodurch die Produkte länger frisch bleiben und die von Kunden erwarteten Haltbarkeitsangaben eingehalten werden.

Nachhaltigkeitsaspekte bei der Materialauswahl für Stand-Up-Beutel

Etwa 43 Prozent der Marken setzen heutzutage auf zirkuläres Verpackungsmaterial, indem sie speziell post-consumer-recyceltes PET in ihre Beutellaminierungen integrieren, wodurch der Einsatz von neuem Kunststoff um 30 bis 50 Prozent reduziert wird. Die neuesten Zahlen aus dem Flexible Packaging Sustainability Report 2024 zeigen, dass bereits mehr als die Hälfte aller Hersteller entweder auf recycelbare PE-Materialien oder solche aus pflanzlichen Quellen setzen. Angesichts der aktuellen Marktentwicklung zeichnet sich zudem ein wachsendes Interesse ab. Branchenbeobachter berichten von einer um etwa ein Drittel höheren Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr nach kompostierbaren Stand-Up-Beuteln, die besonders bei Unternehmen beliebt sind, die Bio-Hundesnacks und Premium-Katzenfutter anbieten und umweltbewusste Kunden ansprechen möchten.

Industrie-Paradox: Hochbarrierewirkung vs. Recycelbarkeit bei flexiblen Verpackungen

Das bestehende Recycling-System schafft es, nur etwa 22 % dieser komplexen Beutel mit Aluminium- oder EVOH-Schichten zu verarbeiten, was echte Probleme verursacht, wenn die Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit mit ökologischen Initiativen in Einklang gebracht werden sollen. Es gibt jedoch Hoffnung durch einheitliche Polypropylen (PP)-Materialien, die tatsächlich recht gut abschneiden und bis zu 85 % der Sauerstoffbarriereleistung herkömmlicher EVOH-Kombinationen erreichen. Zudem sind sie weitaus besser mit den derzeitigen Recyclinganlagen kompatibel. Beschleunigte Alterungstests haben gezeigt, dass diese neuen Verpackungslösungen trockene Lebensmittel über 18 Monate frisch halten können, selbst unter standardmäßigen Lagerbedingungen von etwa 25 Grad Celsius und 60 % Luftfeuchtigkeit. Eine solche Haltbarkeit macht sie zu attraktiven Alternativen für Hersteller, die Abfall reduzieren möchten, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.

Neue Entwicklungen bei kompostierbaren und recycelbaren Stand-Up-Beuteln für umweltbewusste Marken

Pflanzenbasierte Beutel, die Polymilchsäure (PLA) und Cellulose-Derivate nutzen, erreichen nun Zertifizierungen für eine Kompostierbarkeit über 18 Monate, ohne dabei die Feuchtigkeitsbarriere-Eigenschaften einzubüßen. Marken, die diese Lösungen einsetzen, berichten über um 35 % höhere Zustimmungsraten bei Verbrauchern im Vergleich zu herkömmlichen Designs. Eine Verbraucherumfrage aus dem Jahr 2023 ergab, dass 68 % der Tierhalter bereit sind, Aufschläge von 12–15 % für Verpackungen mit zertifizierten biologischen Abbaubarkeitsaussagen zu zahlen.

Die Zukunft intelligenter Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit in der flexiblen Verpackung von Tiernaschereien

Unternehmen beginnen, Blockchain-gestützte QR-Codes zusammen mit temperatursensiblen Tinten direkt auf ihre Beutelverpackungen aufzudrucken. Wenn Kunden diese mit ihren Smartphones scannen, können sie tatsächlich sehen, woher die Zutaten stammen, und prüfen, ob das Produkt noch frisch genug ist, um es zu kaufen. Bei ersten Tests hat sich gezeigt, dass diese Technologie Rücksendungen um etwa 28 Prozent reduziert, da alle Beteiligten genau wissen, was in der Lieferkette passiert. Und damit ist noch lange nicht Schluss. Der Markt für in Beutel integrierte NFC-Tags dürfte sich bis 2027 jährlich um rund 40 Prozent ausweiten. Ein großer Vorteil für Einzelhändler, da sie so ihren Lagerbestand sofort verfolgen können, ohne den ganzen Tag lang manuell Artikel zählen zu müssen.

FAQ

Warum sind Stand-Up-Beutel bei der Verpackung von Trockenfutter und Tierleckereien beliebt?

Stand-Up-Beutel sind beliebt, weil sie im Regal optisch ansprechend wirken und praktische Vorteile wie Platzersparnis, Wiederversiegelbarkeit und Kosteneinsparungen beim Versand bieten.

Welche Materialien werden für Standbodenbeutel verwendet und wie schützen sie die Produkte?

Häufig verwendete Materialien sind PET, PE, Aluminiumfolie und EVOH. Diese Materialien bieten unterschiedliche Schutzniveaus gegen Feuchtigkeit, Luft und Licht und gewährleisten so die Frische und Integrität des Inhalts.

Wie verbessern wiederverschließbare Verschlüsse die Benutzerfreundlichkeit bei Beutelverpackungen?

Wiederverschließbare Verschlüsse wie Reißverschlüsse, Schieber und Druckverschlüsse bewahren die Produktfrische und ermöglichen eine einfache Portionierung, was für die Kundenerfahrung und die Haltbarkeit des Produkts entscheidend ist.

Welche nachhaltigen Optionen gibt es für Standbodenbeutelverpackungen?

Marken setzen zunehmend auf recycelbare und kompostierbare Materialien wie post-consumer-recyceltes PET, PE und pflanzenbasierte Rohstoffe wie PLA, um die Nachhaltigkeit zu erhöhen und umweltbewusste Verbraucher anzusprechen.

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